ImaRginäre Städte

Villa el Salvador, Lima
Projekt- und Filmpräsentation mit Diskussion
Mittwoch, 28. Mai 2014, 19.00 im Depot

Als visuelles Gedächtnis von sozialen und gestalterischen Prozessen zeitgenössischer Metropolen zieht das Projekt „ImaRginäre Städte“ einen Vergleich zwischen Lateinamerika und Europa. „Villa el Salvador“ entwickelte sich von einer 1970 entstandenen illegalen Besiedelung zu einem seit 1983 anerkannten Bezirk Limas, in dem selbstorganisierte Nachbarschaftshilfe lebenswichtig ist. Bei Besetzungen in Wien sind wirtschaftliche Gründe nachrangig, viel mehr geht es um die gemeinschaftliche Organisation alternativer Lebensentwürfe.

Mit: Gabu Heindl, Christian Kravagna, Karla Villavicencio und Tom Waibel
ImaRginäre Städte (A 2013), Buch und Regie: Karla Villavicencio. Filmkonzept Karla Villavicencio und Javier Luque, OVmdU